Gemeinsam gegen Rassismus - Schluss mit dem Naziterror


Wir sind erschüttert über die aktuell bekannt gewordenen 10 Morde von Neonazis. Damit setzt sich eine unglaubliche Blutspur rassistischer, rechter Gewalt fort, der in Deutschland schon viel zu viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Zu lange haben Politik und Gesellschaft weggeschaut. Rechte Gewalt wurde bagatellisiert und in ihrem Ausmaß verkannt.

Diese Verbrechen müssen rückhaltlos aufgeklärt werden! Strukturen, Organisationen und Parteien, die rassistische und nazistische Ideologien verfolgen, dürfen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft keinen Raum haben und müssen verboten werden!

Beim Aktionstag gegen den NPD-Aufmarsch am 14.09.2002 haben die Freiburgerinnen und Freiburger ein eindrucksvolles Zeichen für eine offene Stadt gesetzt. Heute rufen wir dazu auf, dieses Signal, das am 14.09.2002 von Freiburg ausgegangen ist, zu erneuern und aufzustehen, gegen Fremdenhass und Rassenwahn, für eine offene Stadt, in der alle Bürgerinnen und Bürger sicher und ohne Diskriminierung leben können.


Erstunterzeichner:
Metin Erd
Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg
Dr. Bernd Wagner, DGB-Vorsitzender, Kreisverband Freiburg
Bülent Boya
Prof. Dr. Miguel A. Garcia, Vorsitzender des MigrantInnenbeirats der Stadt Freiburg
u-asta der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg


facebook: Freiburger Bündnis gegen Rassismus
www.freiburger-buendnis-gegen-rassismus.de
E-Mail: FrBgRaDi@web.de

Aktuelle Meldungen:

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: "Hitler war kein Betriebsunfall"

Vergangene  Meldungen:

Ausstellung: Neofaschismus in Detuschland

Ausstellung: Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen Baden-Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: Rassistische Einstellungen in der Mitte unserer Gesellschaft. Was können wir dagegen tun?

Durchgeführte Aktionen:

Demonstration, am 10. Dezember 2011, um 12:00 Uhr, Platz der Alten Synagoge

Demo-Redetexte:
Redetext von M. Erd
Redetext von U. von Kirchbach
Redetext von B. Wagner